"Man wechselt Passwörter regelmäßig,
man zeigt sie nicht öffentlich
und man gibt sie nicht an andere weiter!"
Man könnte es schon als Life-Hack bezeichnen. Diese drei einfachen Hinweise schützen Sie vor Problemen mit Passwörtern:
Immer wieder gibt es Fälle, in denen die Zugangsdaten bei Diensteanbietern gehackt und ganze Sammlungen mit mehreren Hunderttausend Passwörtern öffentlich zugänglich sind. Oftmals handelt es sich bei den veröffentlichen Passwörtern oder Benutzername-/Passwort-Kombinationen um ältere Daten.
Wenn Sie Ihre Passwörter regelmäßig gewechselt haben, sind Sie auf der sicheren Seite. Der Hacker hat dann zwar möglicherweise Ihre E-Mail-Adresse, aber das dazugehörige, aktuelle Passwort hat er nicht. Und alles ist gut.
Wenn Sie das aber nicht gemacht haben, sollten Sie spätestens nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke Ihr Passwort ändern. Nur so können Sie sicherstellen, dass kein Fremder Zugriff auf Ihre Daten erlangt.
Machen Sie es wie mit Ihrer Unterwäsche: wechseln Sie Ihr Passwort immer wieder mal. Je öfter desto besser!
Wenn Sie Ihr Passwort öffentlich zeigen, laufen Sie Gefahr, dass jemand Ihr Passwort verwendet und an Ihre Daten kommt.
Sie sollten Passwörter nicht aufschreiben und schon gar NICHT mittels Haftnotizzettel am Monitor befestigen. Sorgen Sie dafür, dass nur Sie Ihr Passwort kennen! Ein öffentlich zugängliches Passwort stellt immer ein Sicherheitsrisiko dar. Auch wenn es "nur" auf einem Post-It an Ihrem Monitor im Büro klebt.
Machen Sie es wie mit Ihrer Unterwäsche! Bzw. seien Sie mit Ihren Passwörtern noch vorsichtiger!
Wenn Sie Ihr Passwort an Dritte weitergeben, besteht die Gefahr, dass Ihr Passwort in falsche Hände gerät.
Sie haben die Kontrolle über Ihr Passwort verloren, sobald Sie es weiter geben. Ab diesem Zeitpunkt haben Sie keinen Einfluss mehr auf eine weitere Verbreitung.
Ihre Unterwäsche teilen Sie ja auch mit niemand anderem, oder?
Denken Sie daran: Behandeln Sie Ihre Passwörter wie Ihre Unterwäsche!